
Magnesiumsulfat in der Geburtshilfe
CAS-Nummer:10034-99-8
EINECS:231-298-2
Chemische Formel: MgSO4,7(H2O)
VERPACKUNG: 25KG/BEUTEL
Molekulargewicht: 246,47
MAGNESIUMSULFAT
Magnesiumsulfat ist ein kostengünstiges Medikament, aber das Vorbereiten und Überwachen der Infusionen erfordert zusätzlichen Zeitaufwand des medizinischen Personals. Trotz seiner weit verbreiteten Verwendung, insbesondere in den Vereinigten Staaten, gibt es für seine Rolle als Tokolytikum keine überzeugenden Belege. Seine neuroprotektiven Eigenschaften und seine Wirksamkeit bei der Behandlung von Präeklampsie und Eklampsie sind jedoch in der geburtshilflichen Praxis allgemein anerkannt.
ARTIKEL |
SPEZIFIKATION |
Aussehen | Weißes kleines Granulat |
Reinheit | 99,5 % min. |
MgSO4 |
48,59 % min |
MgO | MgO |
Mg | Mg |
PH | 5-9 |
Neuroprotektion bei Frühgeborenen: Magnesiumsulfat wird verwendet, um das Risiko einer Zerebralparese bei Säuglingen zu senken, die vor der 34. Schwangerschaftswoche geboren wurden. Ein Cochrane-Review kam zu dem Schluss, dass eine vorgeburtliche MgSO4-Therapie das Risiko einer Zerebralparese bei Kindern senken kann, deren Mütter das Risiko einer Frühgeburt haben.
Behandlung von Präeklampsie und Eklampsie: Magnesiumsulfat ist das bevorzugte Antiepileptikum für Frauen mit Präeklampsie und Eklampsie, da es hilft, eklamptische Anfälle zu verhindern und zu kontrollieren.
Nebenwirkungen: Zu den Nebenwirkungen bei der Mutter können Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Wärmegefühl, Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen, Herzklopfen und selten Lungenödeme gehören. Eine Überdosierung kann zu kardialen und neurologischen Nebenwirkungen führen, es gibt jedoch keine Hinweise auf unbeabsichtigte Nebenwirkungen beim Neugeborenen.
Wirksamkeit in Untergruppen: MgSO4 ist für den fetalen Neuroschutz sowohl bei spontanen als auch bei iatrogenen Frühgeburten von Vorteil, wobei es keine signifikanten Unterschiede in den Behandlungseffekten zwischen verschiedenen Untergruppen gibt, einschließlich jener mit Präeklampsie, spontaner Frühgeburt und anderen damit verbundenen Erkrankungen.
Pharmakokinetik: Das Verteilungsvolumen von Magnesium kann variieren, aber die Plasmaclearance ist in allen Populationen relativ konstant. Die minimale wirksame Serummagnesiumkonzentration zur Eklampsieprophylaxe ist niedriger als der allgemein akzeptierte therapeutische Wert.
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